Die Steelseries Prime im Test: Eine klassische Gaming-Maus für Profis und ambitionierte Gamer

Die Steelseries Prime im Test: Eine klassische Gaming-Maus für Profis und ambitionierte Gamer

Im Bereich der Gaming-Hardware stellen wir euch heute eine Gaming-Maus vor, die zum einen ein klassisches Design bietet, zum anderen aber auch echt Leistung bringen kann. Warum sich diese Maus sowohl für Casual Gamer als auch für solche eignet, die eine optimale Performance der Maus für kompetitives Gaming brauchen, werden wir im folgenden Artikel darlegen.

Die Steelseries Prime: Was zeichnet die Gaming-Maus aus?

Zuerst fällt bei der Steelseries Prime auf, dass das Peripheriegerät mit seinen 5 Tasten einen sehr klassischen Look hat, den Mäuse so schon seit langer Zeit aufweisen. Das gilt auch für weitere Produkte aus dem Hause Steelseries, wie wir in unserem SteelSeries AEROX Maus Test betonen. Während man bei diesem Umstand eine geringe Risikobereitschaft seitens der Hersteller attestieren könnte, da man mit dieser Art von Design nie Kritik ernten, jedoch auch keine eigene Verbesserung in diesem Bereich einführen wird, bietet er Vorteile, die vielen Betrachtern auf den ersten Blick entgehen könnten.

Die Steelseries Prime, hier in kabelgebundener Variante.

Die Steelseries Prime, hier inklusive Kabel.

Für solche interessierten Käufer, die seltener Zeit mit Gaming verbringen, ist ein einfaches Design, das auch bei Mäusen zu finden ist, die nicht extra für das Gaming optimiert sind, unkompliziert und effizient. Für ambitionierte Gamer, die höchste Präzision für wichtige Aktionen in ihren Spielen wollen, ist dagegen die Form auch generell sinnvoll, da auch diese Gruppe innerhalb der Kunden vorwiegend an klassische Mausdesigns gewöhnt ist und sich daher nicht umstellen muss, wenn sie sich für die Steelseries Prime entscheiden. Daher transferieren sich die alten Fertigkeiten bei einem Großteil der Spielergemeinde einfach auf die neue Hardware, wodurch Top-Leistungen nahtlos weiter erbracht werden können.

Solche Top-Leistungen werden auch durch ein weiteres Feature der Steelseries Prime langfristig garantiert: Mit optischen Magnetschaltern wird nach Angaben des Herstellers ermöglicht, dass sie im Vergleich zu Schaltern der Konkurrenz fünfmal länger halten. Die dickeren Teile, die dabei verbaut sind, sorgen für diese Stabilität. Dabei sollen Klicks viermal so einheitlich ausgeführt und zweimal genauer anschlagen als bei Mäusen früherer Generationen. Für eSport-Spieler und jene, die auf höchstem Niveau abliefern wollen, ist bei ihrer Hardware vor allem diese zuverlässige Präzision gefragt.

SteelSeries Prime Wireless - Esports Leistung...
  • Die hochwertigen optisch-magnetischen Schalter nutzen ein Verfahren, bei dem Licht für...
  • TrueMove Air optischer Präzisions-Gaming-Sensor mit echtem 1:1-Tracking
  • Die Quantum 2.0 Wireless-Technologie übermittelt Daten rasend schnell und verlustfrei
  • Langlebiger Hochleistungsakku für über 100 Stunden ununterbrochenes Gaming mit nur einer...

Auch der „TrueMove Pro“-Gaming-Sensor, den die Prime mitbringt, ist besonders für diese Art von Gamern interessant: Trackingfehler sollen durch die Technologie, die beispielsweise Neigungsänderungen ausgleicht, verhindert werden. Schon viele Gaming-Mäuse verfügen dagegen über die Möglichkeit der On-Board-Anpassung, die Gamern individualisierte Einstellungen ihrer Maus erlauben. Durch die hochwertigen und präzisen Sensoren, sowie die neuen optischen Magnetschalter zeigt der dänische Hersteller Series mit dieser Produktserie eindeutig, dass man sich dem festgelegten Ziel, das im Marketing so eindeutig kommuniziert wird, vollständig verschreibt: Eine präzise Gaming-Maus für Profis herzustellen.

Abschließend muss noch zur Verarbeitung der Hardware angemerkt werden, dass sie sich in unserem Test insgesamt robuster und kompakter angefühlt hat, als es bei vielen Gaming-Mäusen ähnlicher Preisklassen der Fall ist. Dabei bleibt die Steelseries Prime mit 69g dennoch ein Leichtgewicht. Auch das hochwertige, abnehmbare Kabel mit Ummantelung, das im Lieferumfang natürlich enthalten ist, lässt einfache und schnelle Bewegungen zu und verstärkt den Eindruck einer hochwertigen Verarbeitung.

Wie schneidet die Steelseries Prime Maus im Vergleich mit der Konkurrenz ab?

Stellt man die Steelseries Prime den aktuellen Konkurrenten gegenüber, fallen einige positive und wenige negative Aspekte ins Auge:

Die Tasten mit ihrem genauen und konstanten Feedback gibt es so nur selten auf dem Markt zu sehen. Auch das Gewicht der Maus ist im Vergleich mit ähnlich hochwertigen Mäusen auf der leichten Seite – während gleichzeitig die kompakte und robuste Fertigung deutlich machen: Hier ist alles hervorragend verarbeitet worden. Auch die neue „Steelseries GG“-Software konnte uns durch ihre Funktionalität und die Zahl der individualisierenden Möglichkeiten vollständig überzeugen, während diese bei anderen Gaming-Mäusen häufig kompliziert zu navigieren und

Da die Maus in zwei verschiedenen Größen zu erwerben ist, sollten auch die meisten Gamer ein passendes Modell bekommen können, was bei anderen Mäusen häufig nicht angeboten wird.

Negativ muss aufgeführt werden, dass es die Steelseries Prime bisher nur für Rechtshänder gibt. Ähnliche Hardware von Firmen wie Razer gibt es jedoch schon seit langer Zeit auch für Linkshänder. Ebenso bieten viele Hersteller bei Mäusen einen alternativen Bluetooth-Modus an, den Steelseries hier nicht zur Verfügung stellt.

Fazit: Lohnt sich die Steelseries Prime?

Insgesamt fällt unser Fazit durch die vielen erwähnten Vorteile, unter denen sich die hochwertige Verarbeitung, die besonders präzisen Tasten, das leichte Gewicht und die funktionale Software besonders hervortuen, sehr positiv aus. Für ambitionierte Gamer und Hobby-Zocker ist die Steelseries Prime gleichermaßen geeignet und dazu mit einem Preis von 69,99 € auch für einen fairen Preis zu haben.

Die Prime-Serie: Unterschiede zwischen den Modellen

Abschließend bleibt noch zu betonen, dass uns die Steelseries Prime vorlag. Wir bedanken uns für die Kooperation beim Hersteller, unsere Meinung bleibt davon jedoch unberührt, da wir ehrlich und transprent testen. Die Prime ist Teil einer Reihe von Mäusen ist, zu der noch die Prime+ und die Prime Mini gehören, die ebenfalls kabelgebunden sind. Abgerundet wird die Serie durch die Prime Wireless und die Prime Mini Wireless, die einen 2,4 GHz-Funk implementieren.

Die Unterschiede liegen neben der Verkabelung in der Größe, beim Gewicht und dem Preis verortet. Während die Steelseries Prime und die Prime+ eine veralteten Micro-USB-Anschluss aufweisen, nutzen die restlichen Modelle der Serie einen USB-C-Port. Die gleiche Verteilung ist auch bei den Gleitfüßen der Maus zu beobachten, bei denen die Prime und die Prime+ noch keine neuen PTFE-Gleitfüße mitbringen.

Die Prime+ hebt sich dagegen vor allem in zwei Bereichen von der Serie ab: Mit einem OLED-Display auf der Unterseite, das zum Wechsel der CPI-Profile dient und einem zweiten Tiefensensor. Bei den Sensoren unterscheiden sich diejenigen, die in der Prime und der Prime Mini verbaut sind von den verbesserten, die die Prime+ an den Start bringt und denen, die die kabellosen Modelle nutzen. Alle drei Arten von Sensoren bieten jedoch bis zu 18.000 CPI, was selbst für die anspruchsvollsten Gamer reichen sollte.

Preislich rangieren die verschiedenen Modelle von 69,99 € für die Steelseries Prime und die Prime Mini bis zu 139,99 € für die Prime Wireless.

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