Der eSport boomt. Das Streaming ist aus der Welt kaum mehr wegzudenken. Corona hat da – ausnahmsweise mal – nachgeholfen. Wer nur zuhause sitzt, sucht nach vielfältiger Unterhaltung. Oder bietet sie.
Immer mehr Gamer haben deshalb ein Interesse daran, in den eSport aktiv einzusteigen, statt nur freizeitlich vor sich hinzuzocken. Andere wollen lieber mit Let’s Plays unterhalten, ihren Zuschauern ihre Reaktionen und Meinungen zu Games live präsentieren, Tipps geben und einfach mit der Community zusammen Spaß haben.
Gaming-Setup für Einsteiger
Für den Anfang ist es wichtig, dass du gut aufgestellt bist. Lieferst du eine professionelle Performance ab, ist das gerade am Anfang ohnehin deutlich mehr wert, als gleich mit einem 5.000-Euro-PC oder einem voll ausgestatteten Heimstudio loszulegen.
Du stehst gerade erst am Anfang. Deinen Followern ist ein authentischer Mensch, der sich voll reinhängt und mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen überzeugt, viel lieber als ein Neuling, der meint, sich sein professionelles Auftreten mit teurer Technik erkaufen zu können, aber nichts weiter tun zu müssen. Auch die Profis, denen du jetzt zuschaust, haben mal klein angefangen. Das vergessen wir leider allzu häufig, da wir oftmals nur diese Momentaufnahme sehen.
Daher: Fang erstmal klein an und steigere dich nach und nach. Du selbst entwickelst dich auch weiter und mit dir tut es eben auch deine Technik. Die ist übrigens weiterhin nur ein Werkzeug. Ein enorm wichtiges, natürlich. Aber in erster Linie kommt es auf dich an.
In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, auf was es bei deinem Einsteiger-Setup ankommt und mit welchen Basis-Elementen dir auch das Streamen gelingt.
eSport: Gaming-Setup für Einsteiger
Der Weg zum Pro-Gamer ist ein weiter. Mit viel Fleiß und Training und ein wenig Glück lässt sich dieser aber durchaus beschreiten. Beispiele hierfür gibt es ja genügend. Möchtest du aktiv als eSportler in die Szene einsteigen, brauchst du natürlich ein entsprechendes Setup. Wie eingangs bereits beschrieben, musst du nicht gleich mit den teuren Modellen einsteigen. Wenn du geschickt planst und vielleicht die eine oder andere Preisaktion mitnehmen kannst, kommst du womöglich mit 1.000 Euro hin. Das haben wir dir ja an anderer Stelle schon mal vorgerechnet. Da du – Einsteiger hin oder her – ehrgeizige Pläne verfolgst, solltest du aber mit etwa 1.500 Euro für PC, Monitor und Zubehör rechnen.
Mainboard und Prozessor
Das Herzstück deines PCs sind das Mainboard und der Prozessor. Von diesen beiden Komponenten hängen viele weitere Entscheidungen ab. Wähle deshalb weise.
Für rund 180 Euro kannst du bereits Mainboards mit Z490-Chipsatz wählen. Z590-Chipsätze kosten da noch etwas mehr. Der Vorgänger, Z390, ist nur vermeintlich günstiger. Bedenke jedoch, dass die Mainboards mit Z490-Chipsatz über einen anderen Sockel (LGA 1200) verfügen und somit auf eine andere Prozessor-Generation ausgelegt sind als die Z390-Boards, die derzeit meist mit einem LGA 1151-Sockel ausgestattet sind.
- Unterstützt Intel LGA 1200 CPUs der 10. Generation.
- Dual Channel Non-ECC Unbuffered DDR4, 4 DIMMs
- Onboard Intel Dual Band 802.11ac WLAN und BT5 mit AORUS Antenne
- Dual Ultra Fast NVMe PCIe 3.0 x4 M.2 mit Thermoschutzgitter
- Intel-LGA-1200-Sockel: Bereit für die Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation
- 10+1 DrMOS-Leistungsstufen, 6-lagiges PCB, ProCool-Anschluss, Spulen aus Speziallegierung...
- VRM-Kühler, PCH-Kühler, hybride Lüfterstecker und Fan Xpert 4
- Sorgfältiges Routing von Leiterbahnen und Durchkontaktierungen sowie Optimierungen der...
- Unterstützt 3. Gen AMD Ryzen Prozessoren und zukünftige AMD Ryzen Prozessoren mit BIOS...
- Unterstützt DDR4 Speicher, bis zu 4400(OC) MHz
- Blitzschnelle Arbeitserfahrung: PCIe 4.0, Lightning Gen4 x4 M.2 mit M.2 Shield Frozr, AMD...
- Herausragende Kühlungstechnologie: Erweiterter Kühlkörper und M.2 Shield Frozr stellen...
Da es bereits verschiedene Hinweise gibt, die darauf hindeuten, dass der LGA-1200-Sockel schon 2021 oder 2022 Geschichte sein könnte, stellt sich jedoch die Frage, ob sich die Anschaffung eines Mainboards mit diesem Sockel lohnt. Gerade da die Prozessoren mit entsprechendem Sockel teurer als ihre Vorgänger für den LGA-1151-Sockel sind, könnte es sich hier lohnen, auf die älteren Modelle zu setzen, und nachzurüsten, sobald du den Einsteigerstatus hinter dir gelassen hast und sich abzeichnet, ob der LGA-1200-Nachfolger LGA 1700 länger Bestand hat. Angeblich soll dieser immerhin 3 Generationen überdauern, allerdings noch nicht für DDR5 ausgestattet sein. PCIe 5.0 könnte allerdings bereits an Bord sein.
Bei einem für einen AMD-Prozessor ausgelegten Mainboard gilt natürlich eine ähnliche Annahme. Vielleicht müssen es nicht zwangsläufig das aktuellste Board mit dem aktuellsten Prozessor sein. Statt eines Boards mit B550- oder B570-Chipsatz schaust du dich vielleicht zunächst nach einem Board mit B450-Chipsatz um.
Vorsicht bei Sockel und Prozessor!
Der LGA-1151-Sockel könnte dir spätestens beim Prozessor einen Preisvorteil bieten. Unterstützt werden vom LGA-1151-Sockel Prozessoren bis zur 9. Generation der Intel-Core-Generation. Prozessoren der 10. Generation und der Intel i9 sind damit tabu. Die hauen preislich aber auch ordentlich rein. Auch muss es für den Einstieg nicht zwangsläufig ein i9 sein. Natürlich ist es immer schön, sagen zu können, dass man technisch auf dem aktuellsten Stand ist, aber seien wir ehrlich: Für viele bleibt dies zunächst ein Traum.
Verbaust du einen AMD Ryzen-Prozessor wirst du derzeit vor allem mit dem Sockel AM4 konfrontiert. Wirf vor dem Kauf aber auf jeden Fall einen Blick darauf, ob Mainboard-Sockel und Prozessor kompatibel sind. Insgesamt sind AMD Ryzen-Prozessoren preislich günstiger als Intel-Core-Prozessoren. Derzeit ist davon auszugehen, dass die CPU Ryzen 5000 mit der Zen 3-Architektur die letzte Generation sein wird, die mit dem AM4-Sockel kompatibel ist.
- 3.6 GHz
- 8 Kerne/ 8 Threads
- 12 MB Intel Cache
- Max Speichertaktfrequenz 3200MHz Speichertyp DDR4 Speicherkanäle 2
- Anzahl der CPU-Kerne 6 Anzahl von Threads 12 Basistaktrate 3 6GHz
Übrigens: Denk bei der Beschaffung von Mainboard und Prozessor unbedingt auch an die Kühlung. Ein guter CPU-Kühler muss im Budget drin sein und ist in der Regel auf das Mainboard abgestimmt. Es empfiehlt sich, bei der Mainboard-Marke zu bleiben, ist aber kein Muss. Be quiet! Ist bekannt dafür, Lüfter für Intel- und AMD-Kombinationen zu bieten und das meist sogar recht preiswert.
- Der Pure Rock 2 Black ist ein CPU-Kühler der Essential-Kategorie. Mit 150W TDP bietet er...
- Pure Rock 2 Black ist mit vier 6mm Heatpipes mit Aluminiumkappen ausgestattet. Diese sind...
- Der Pure Wings 2 120mm PWM-Lüfter mit hochwertigem Rifle-Lager sorgt für die optimale...
- Durch sein asymmetrisches Design ist der Pure Rock 2 Black passend für fast jede...
Arbeitsspeicher: DDR4-RAM ist Pflicht
Der Arbeitsspeicher ist eng mit Mainboard und Prozessor verknüpft. Er wird direkt auf dem Board angebracht und wirkt sich maßgeblich auf die Leistung deines Computers aus. Da der Arbeitsspeicher stark davon abhängt, welches Mainboard du wählst, lies dir am besten unseren ausführlichen Ratgeber zum Thema RAM durch. Darin findest du alles, worauf du achten solltest.
Auch hier gilt: Zum Einstieg muss es nicht die teuerste Kombi sein. Auch sind 64 GB RAM für die meisten Games völlig übertrieben. Hast du nicht etwa andere Gründe für so viel Arbeitsspeicher – etwa umfangreiche Grafikprogramme – dann begnüg dich mit 16 GB RAM oder maximal 32 GB RAM, um investier das Geld vorerst lieber in andere Komponenten. Etwa in diese hier:
- Bereit für AMD Ryzen
- Exklusives Ballistix M.O.D. Utility und Temperatursensor ermöglichen...
- XMP 2.0-Profile für einfache Einrichtung und Konfiguration
- Optimiert für die neuesten Intel-Plattformen
- Ideal geeignet für Gamer und Performance-Liebhaber
- Entwickelt für die neuesten AMD- und Intel-Plattformen. PC-Geschwindigkeit - PC4-25600
- XMP 2.0-Unterstützung für automatisches Übertakten oder Ausführung im JEDEC Standard...
- Inklusive Aluminium-Hitzeverteiler für verbesserte Temperaturregelung auf kleinstem Raum
Grafikkarte – Für den optischen Genuss
Beim Gaming denkt man sofort an unglaublich tolle Grafik. Eine Grafikkarte kann schnell mal so viel kosten wie alle anderen Komponenten des PCs zusammen. Oder mehr. Bevor du viel Geld in die neueste Top-Grafikkarte steckst, überleg dir, welche Games du spielst und mit welchen du im eSport durchstarten möchtest.
Viele im eSport beliebte Spiele stellen weder an den Arbeitsspeicher noch an die Grafikkarte Top-Anforderungen. Ein RTX-Modell kann also – abhängig davon, was du sonst spielst – schnell übertrieben sein.
- Eine Taktfrequenz von 1506 MHz im OC-Modus für ein unvergleichliches 1080p...
- DirectCU II mit patentiertem Wing-Blade Lüfter-Design für einen 30% kühleren Betrieb...
- Asus Aura Sync für die perfekte RGB-LED-Synchronisation
- Anschlüsse: 2x DVI, 1x HDMI 2.0b, 1x DisplayPort 1.4;
Netzteil – Nur nicht unterpowert!
Die Komponenten deines PCs müssen kontinuierlich und zuverlässig mit Strom versorgt werden. Unterschätze daher nicht die Macht eines guten Netzteils. Für einen guten Gaming-PC sind 750 Watt Power eigentlich Minimum. Beachte auch, welche Komponenten du über das Netzteil mit Strom versorgen musst. Hast du vor, eine zweite Grafikkarte einzubauen? Mehrere Festplatten? All das muss natürlich auch bei den Anschlüssen, die das Netzteil hergibt, einkalkuliert werden.
- 750 Watt, 80 PLUS Gold-Zertifikat: Sehr hoher Wirkungsgrad
- 100% japanische 105-Grad-Kondensatorer: Erstklassige interne Komponenten gewährleisten...
- Zero-RPM-Lüftermodus: Bei niedriger und mittlerer Belastung praktisch geräuschloser...
- Dauerleistungstemperatur: 50°C
Gehäuse – Mit Platz zum Wachsen
Hast du dein Mainboard gewählt? Vermutlich wirst du beim Formfaktor ATX gelandet sein. Die meisten Gaming-PCs verwenden den Formfaktor ATX, daher würde uns das an dieser Stelle nicht überraschen.
Wichtig beim Gehäuse ist neben dem Formfaktor, dass du alles bequem unterbringst, was du verbauen möchtest und außerdem Platz hast, solltest du nachrüsten wollen. Bedenke also mögliche künftige Umbauten an deinem PC.
Schau dir gerne unseren ausführlichen Gehäuse-Guide an, in dem wir uns bereits mit PC-Gehäusen der unterschiedlichsten – und teilweise ausgefallensten – Art beschäftigt haben.
Festplatten – immer noch unterschätzt
Inzwischen hat es sich zwar schon herumgesprochen, dass SSD-Festplatten deutlich schneller als HDD-Festplatten sind. Dennoch wird deren Power manchmal noch immer unterschätzt. Und ihre Kapazität überschätzt. Möchtest du neben herkömmlichen Programmen (und natürlich dem Betriebssystem) mehrere Games auf deiner SSD-Festplatte unterbringen, stößt du mit 256 GB und selbst mit 512 GB sehr schnell an deine Grenzen.
Jongliere deshalb mit den Zahlen, schau, bei welchen Komponenten du (sinnvoll) sparen kannst und investier lieber ein paar Euro mehr in eine größere SSD-Festplatte, auf der du System und Games unterbringen kannst, ohne ständig aufräumen zu müssen.
- Die SSD Festplatte bietet branchenführende 1,75 Mio. Stunden MTTF und bis zu 400 TBW für...
- Mit der SATA SSD haben Sie eine stoßsichere und WD F.I.T. LAB-zertifizierte interne...
- Laden Sie sich für die interne Festplatte die Acronis Software herunter, um Ihren...
- Die SSD Festplatte eignet sich ideal für anspruchsvolle Anwendungen wie Gaming,...
Bildschirm für eSport-Einsteiger
Auch beim Bildschirm muss es nicht gleich zu Beginn das Non-Plus-Ultra sein. Ein kleineres Modell als einen 27-Zoll-Monitor solltest du heutzutage aber nicht mehr unbedingt wählen. So viel Spaß muss sein.
Besonders beliebt ist das Modell GL2780 von BenQ. Knapp 5 Sterne bei über 10.000 Bewertungen sprechen für sich. Eine Reaktionszeit von 1ms bei einem Preis von etwas über 150 Euro ebenfalls. Zugleich tust du mit diesem Monitor noch etwas für deine Gesundheit. Die Eye-Care-Technologie verhindert unter anderem, dass zu viel blaue Strahlung an deine Augen gelangt. Die ist nachgewiesenermaßen langfristig gar nicht gut. Dass BenQ auch bei den günstigen Monitoren an ein solches Feature denkt, dafür umso besser.
- Gaming Performance: Smoothes Gaming dank 75Hz, 1 ms Reaktionszeit und einer 16:9 FHD...
- Garantie: 2 Jahre Pick up Repair and Return Service
- Kabelmanagement: Versteckte Kabelführung im Monitorfuß
- Konnektivität: DVI, VGA und HDMI für den leichten Wechsel zwischen den Mediengeräten
Tastatur und Maus – Wichtig für die eSport-Karriere
Wenn du im eSport Karriere machen möchtest, dann unterschätze die Macht von Maus und Tastatur nicht. Auch das sind zwei Komponenten, in die du ein paar Euros mehr stecken solltest, wenn dir von deinem Budget etwas bleibt. Zugleich müssen es zu Beginn nicht gleich die teuersten Modelle sein. Klar, Razer, Corsair und wie sie alle heißen, trenden in der eSports-Branche enorm, aber auch Marken wie Logitech haben großartige (Gaming-) Mäuse im Angebot. Schon bei rund 30 Euro geht es los.
- Exklusive Fusion Engine: Sorgt für das bisher schnellstmögliche Tracking dieser...
- 8 programmierbare Tasten: Per Standardkonfiguration ist die PC-Maus sofort startklar....
- 4 Empfindlichkeitsstufen: Ideal für Gamer dank wechselbarer DPI-Einstellungen von 250 bis...
- Absolute Präzision: Dank einer Signalrate von 1 Millisekunde werden auch die präzisesten...
Auch bei der Tastatur müssen es zu Beginn nicht gleich die teuersten Modelle sein. Ein klein wenig solltest du aber schon investieren. Peil mal etwa 50-70 Euro für eine Tastatur an.
- Gaming-Tastatur mit RGB-Beleuchtungszonen: Diese Logitech Tastatur bietet fünf separate...
- Gehäuse: Gaming-Tastatur in Standardgröße mit schlankem Gehäuse, schützt vor Schmutz,...
- Mech-Dome-Tasten: Bieten eine mit mechanischen Tastaturen vergleichbare Leistung und...
- Anti-Ghosting-Gaming-Matrix: Optimale Spiel-Performance, um beim gleichzeitigen Drücken...
- Razer Hybrid-Mecha-Membran-Technologie: Die Tastatur verschmilzt das klickende Feedback...
- Multifunktionaler digitaler Drehregler und Medientasten: Funktionen wie Pause, Wiedergabe...
- Powered by Razer Chroma RGB: Mit 16,8 Millionen Farben und einer ganzen Reihe von Effekten...
- Weich gepolsterte ergonomische Handballenauflage aus Kunstleder: Die weich gepolsterte...
Headset und/oder Lautsprecher
Lautsprecher sind günstig zu bekommen. Darüber brauchen wir nicht reden. Auch Headsets können heutzutage relativ preiswert erstanden werden. Achte bei diesen darauf, dass sie den Schall gut isolieren, du also wenig bis gar keine Geräusche von außerhalb mitbekommst. Beim Mikro kommt es hingegen darauf an, dass hauptsächlich das aufgenommen wird, was du sagst. Deshalb haben viele Headsets im Mikro eine Kardioide verbaut, die allein durch ihre Form bereits verhindert, dass allzu viele Geräusche von hinten oder den Seiten aufgenommen werden.
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Willkommen beim Streaming!
Dein Gaming-PC steht nun also. Du kannst loslegen und dich mitten in die Action stürzen. Wenn du allerdings ins Streaming einsteigen möchtest, bist du noch nicht ganz fertig. Denn fürs Streaming benötigst du ein paar Dinge mehr.
Natürlich, du kannst auch mit dem Headset ins Let’s Play einsteigen oder deiner Community Tipps und Tricks zeigen. Doch womöglich möchtest du auch Videos aufzeichnen, ohne ein Headset zu tragen. Dann kommst du um Kamera und Mikro nicht rum.
Webcam & Mikro – das Kombi-Paket
Viele Webcams verfügen bereits über ein eingebautes Mikrofon. Natürlich, die Profis setzen auf ein externes Mikro. Aber lass dich davon nicht täuschen. Für den Anfang kann ein in die Webcam eingebautes Mikro sogar angenehmer sein. Du musst dich nicht um ein weiteres Teil kümmern, das natürlich perfekt eingestellt sein sollte. Und bist du zu Beginn noch nervös, wirst du gar nicht erst in Versuchung geführt, mit den Fingern ständig am Mikro zu kleben. Das macht nämlich gar keinen guten Eindruck.
Bei Streamern beliebte Webcam-Modelle liegen gut und gerne mal bei rund 100 Euro. Interessant sind aber auch verschiedene Modelle der Marke AUKEY. Die sind preislich deutlich günstiger. Meist liegen sie bei 30 bis 50 Euro und bieten dennoch alles, was das Streamerherz begehrt. Schau sie dir mal an! Und wenn du noch etwas mehr wissen möchtest: Hier findest du unseren Artikel zum Thema Kameras fürs Streaming.
Externes Mikro fürs Streaming
Solltest du auch für den Anfang lieber ein externes Mikro wünschen, steht dem natürlich nichts im Weg. Schnell bewegen wir uns aber auch da in preislichen Sphären, die es in sich haben. Zum Glück bieten sich hier aber ebenfalls günstigere Alternativen für den Einstieg an.
Achte auch bei günstigen Geräten darauf, dass sie mit Popschutz ausgestattet sind und zumindest ein paar Grundregeln der Akustik befolgen. Eine Nierencharakteristik für zielgerichtete Audioaufnahmen ist schon mal ein guter Anfang. Auch darüber erfährst du mehr in unserem Ratgeber zum Thema Mikrofone für Streamer und Let’s Player.
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Dies und Das fürs Streaming im eSport
Mit Webcam und Mikro bist du fürs Streaming bereit. Abhängig von deinem Einsteiger-Budget und deinen Plänen können weitere Anschaffungen fürs Streaming durchaus sinnvoll sein. Dazu zählen Game Capture Cards ebenso wie Green Screen-Leinwände, mit denen du fantasievolle Hintergründe einfügst und so den Zuschauern den Blick in dein Wohnzimmer verwehrst. Das wiederum könnte aber erst der nächste Schritt sein. Sich langfristig einen Namen zu machen und sich ein nachhaltiges Konzept und evtl. sogar Geschäft aufzubauen ist viel wichtiger, als gleich alles zu wollen und doch nichts zu bekommen.
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