Die BlizzCon 2018 war für viele Gamer ein wichtiges Event. Blizzard enthüllte dort Warcraft 3: Reforged. Damit stand ein brandneu optimiertes Warcraft-Spiel im Raum, auf das es nur noch zu warten gilt. Obwohl auch vorher schon großartige Projekte am Laufen waren, beispielsweise die Überarbeitung von Warcraft 3 auf Basis der StarCraft-2-Engine. Der euphorische Moment, um das größte RTS aller Zeiten in verbesserter und moderner Grafik zu realisieren, war 17 Jahre nach der Erstveröffentlichung von Warcraft immens.
Was viele Blizzard-Fans nicht wussten ist, dass Warcraft 3 bereits vor der Ankündigung von Reforged wichtige Patch-Updates und Optimierungen erhalten hat. Am 21. Februar 2018 wurde ein neuer Patch eingespielt, knapp sieben Jahre nach dem letzten Update im Jahr 2011. 2018 noch nicht, aber seit der Ankündigung der Reforged-Version des Strategiespiels schalteten sich regelmäßig bis zu 22.000 Interessierte auf Twitch ein, um sich die Show-Matches zur Feier des neuen Patches anzusehen.
Wird der Warcraft 3: Reforged Release die Erwartungen erfüllen?
Wie so oft wird es auch bei Warcraft zu Beginn Nerfs und Buffs geben. Auch wenn das Spiel bereits in der Vergangenheit mehrfach angepasst wurde. Doch bei einem Relaunch dieser Größenkategorie und mehreren Ingame-Anpassungen muss es praktisch dazu kommen. Wichtig für die Fangemeinde ist, dass das Remastering den Erwartungen entspricht, damit es nicht zu toten Servern kommt. Wir gehen aber nicht davon aus, dass dieser negative Fall eintritt. Die Blizzard-Community ist enorm und die ersten Vorschaubilder und -videos sehen grandios aus. Damit hat Warcraft 3 wirklich gute Chancen in eSports genauso relevant zu werden, wie der Bruder StarCraft 2.