Hearthstone Ruinen der Scherbenwelt Dämonenjäger Illidan

Hearthstone Ruinen der Scherbenwelt: Wie schlägt sich der Dämonenjäger bisher?

Blizzard Entertainment entzückt die Hearthstone-Community teilweise mehrmals pro Jahr mit neuen Erweiterungen, Karten, Spielmodi und Karteneffekten. Seit wir im Frühjahr die neue Klasse Dämonenjäger begrüßen durften, hat sich einiges verändert. Und obwohl inzwischen schon die nächste Erweiterung Scholomance erschienen ist, nehme ich hier unter die Lupe, wie es um das Vermächtnis des Dämonenjägers Illidan steht und wie sich Hearthstone Ruinen der Scherbenwelt allgemein betrachtet schlägt.

Ihr wisst nicht, was Euch erwartet – oder doch?

Seit Illidans berühmtem Satz „Ihr wisst nicht was Euch erwartet“ sollten eigentlich alle Warcraft, World of Warcraft und Hearthstone Spieler wissen, was sie erwartet. In diesem Fall ist es eben er bzw. seine Fähigkeiten persönlich. Auf diese wollen wir im Überblick eingehen, um wirklich sicherzugehen, was uns im Rahmen von Hearthstone Ruinen der Scherbenwelt erwartet.

Der Dämonenjäger lockt mit seiner Heldenfähigkeit Dämonenklauen. Dabei erhält der Spieler +1 Angriff nur für diesen Zug. Während der Standardheld für den Dämonenjäger Illidan Sturmgrimm ist, gibt es auch alternative Bilder. Diese kommen entweder bei Effekten oder bei entsprechenden Missionen wie dem Soloabenteuer für Ruinen der Scherbenwelt zum Einsatz. Einerseits gibt es hier den Dämonischen Illidan in seinem Metamorphosen-Stadium. Andererseits ist hier die junge Schülerin Aranna Sternensucher, im englischen Aranna Starseeker genannt. Sie hilft Illidan in der Solomission zunächst, wendet sich aufgrund seiner rohen Brutalität schließlich gegen ihn. Ein spannendes Abenteuer, das ich wärmstens empfehlen kann. Hier dazu das vollständige Gameplay der Herausforderungsmissionen in mehreren Episoden.

Davor spielt noch der Prolog sowie die gewöhnliche Storyline der Solomission. In dieser begleitet man als Spieler Illidan, Aranna und mehrere Außenseiter, die man um sich schart. Auch Sondermissionen sind inkludiert, es gilt also nicht immer nur gewöhnliche Gegner zu besiegen. Einmal muss man beispielsweise vor einem Sturm flüchten und einfach überleben. Klingt einfach, ist es nicht unbedingt.

Alle weiteren Teile der Ruinen der Scherbenwelt Soloabenteuer sind automatisch in der Playlist verlinkt.

Das Deck des Dämonenjägers

Die Standarddeckformeln des Dämonenjägers erweisen sich als relativ effektiv, jedoch gewöhnungsbedürftig gegenüber Klassen wie beispielsweise Priester oder Magier. Hier finden sich alle Deckformeln, dazugehörige Karten und deren Manakosten im Überblick.

Mana Klassischer Dämonenjäger Dämonische Verbündete Malicias Bosheit
1 Argentumknappin Kurier des Purpursiegels Doppelsprung
1 Schattenhufschlächter Geisterfessler
1 Kurier des Purpursiegels
2 Blinder Beobachter Dunkelschwinge Dunkelschwinge
2 Chaosstoß Feuerbrandaura Seelenschnitter
2 Messerjongleur Netherwandlerin
2 Murlocgezeitenjäger Wütende Teufelsflosse
2 Terrorwolfalpha
3 Fleischfressender Ghul Fragmentmystikerin
3 Koordinierter Angriff Magierjägerin
3 Kriegsklingen der Aldrachi
3 Satyraufseher
3 Seelenspalter
4 Kultmeisterin Altruis der Ausgestoßene Altruis der Ausgestoßene
4 Kampflord der Aschenzungen Kampflord der Aschenzungen
4 Rasende Teufelsruferin Markschlitzer
4 Seelenspaltung
5 Glevengebundener Adept Chaosnova Chaosnova
5 Metamorphose Metamorphose
5 Zornstachelrohling Seelensplitterformerin
6 Schädel des Gul’dan Schädel des Gul’dan
6 Teufelsbeschwörerin
7 Priesterin des Zorns Seelenkundlerin Malicia
8 Innerer Dämon Riesiger Oberdämon Fürst des Echsenkessels
9 Grubenkommandant Nethrandamus

Ruinen der Scherbenwelt führen Außenseiter ein

Blizzard Entertainment weiß nur zu gut, wie man ansprechendes Storytelling betreibt. So weisen sie auch im Fall vom Dämonenjäger darauf hin, wie es zum neuen Karteneffekt (dem Schlüsselwort) „Außenseiter“ kam.

Dämonenjägern ist es nicht fremd, als Fremde zu gelten. Karten mit dem klassenspezifischen Schlüsselwort Außenseiter lösen beim Ausspielen zusätzliche Effekte aus, wenn sie sich ganz links oder ganz recht auf der Hand befinden.

Diese inzwischen bekannten Effekte können sehr nützlich sein. Davon muss man auch im Soloabenteuer rund um Illidan massiv Gebrauch machen, ansonsten wird es stellenweise sehr schwierig.

Wie spielt sich der Dämonenjäger?

Doch wie spielt sich das Deck sowie die Klasse Dämonenjäger letztlich? Ist sie aggressiv, offensiv, setzt sie auf viel Verteidigung oder Zaubereffekte? Wenig überraschend geht die Klasse ganz danach vor, wie wie Illidan Sturmgrimm seit jeher kennen. Nach vorne stürmen, viel direkter Schaden, auch das klare setzen auf Freunde und deren Stärken, unter anderem die bereits genannten Außenseiter.

Allgemein betrachtet kann man wenig verallgemeinern, wenn es um die Spielweise mit dem Dämonenjäger geht. Denn trotz aller Aggressivität und offenen Spielweise steht auch hier wie immer die Board Control im Vordergrund. Nur den gegnerischen Helden um jeden Preis zu attackieren, wird daher selten zum Sieg führen. Es ist daher wie so oft etwas Übung und Spielzeit erforderlich, um ein Händchen für die Klasse zu erlangen und auch die eigenen Decks zu optimieren. Besonders im Standarddeck des Dämonenjägers empfehle ich bei den Karten die 1 bis 3 Mana kosten welche, die mehr Spezialeffekte wie Gottesschild oder Todesröcheln bieten, um im Early Game klassische Decks besser kontern zu können.

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Insgesamt bietet der Dämonenjäger viel Flexibilität und stellt eine großartige Erweiterung für Hearthstone dar. Ähnlich spannend ist auch die neue Erweiterung Scholomance, über die ebenfalls bereits berichtet wurde. Aufgrund der Erscheinung von Akademie Scholomance vor kurzem, gab es auf der diesjährigen Gamescom 2020 wenig Neuheiten rund um Hearthstone. Hier lag der Fokus seitens Blizzard klar auf WoW.

 

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